Essener Berichte aus der Denkmalpflege stellen "RuhrZeiten" vor

Weiterer Band erschienen

Pressemeldung vom 23.11.2012

Die drei kommunalen Archäologien des Ruhrgebiets Dortmund, Duisburg und Essen haben gemeinsam mit der Hochschule Bochum ein digitales Visualisierungsprojekt zu ausgewählten Themen der Archäologie und Geschichte entlang des Hellwegs entwickelt. Der neu erschienene Band sechs der "Berichte aus der Essener Denkmalpflege" berichtet über das Projekt.

Im Mittelpunkt stehen archäologische Ausgrabungsprojekte, mit denen die historische Zeitachse des Ruhrgebietes von der Vorge-schichte bis zur Gegenwart durchschritten wird. Die gewählte Internet-Plattform Google Earth, bietet allen an der Geschichte des Ruhrgebietes Interessierten einen mühelosen Zugang zu dem spannenden Projekt. Der Einstieg erfolgt über www.Ruhrzeiten.de. Ausgewählte archäologische Beispiele aus den das Ruhrgebiet prägenden Städten Essen, Duisburg und Dortmund spannen nicht nur den geografischen Bogen über die Region. Vielmehr demonstrieren sie deren kulturhistorische Entwicklung vom 5. Jahrtausend v. Chr. bis heute. Beispielsweise werden die jungsteinzeitliche Siedlung und der bronzezeitliche Friedhof am Oespeler Bach in Dortmund, die mittelalterliche Stadt Duisburg oder Essener Burgen und industrie-archäologisches vorgestellt.

Über dieses gemeinsame Projekt informiert jetzt auch der soeben erschienene Band sechs der "Berichte aus der Essener Denkmalpflege". Dieser entstand in einer Kooperation der Stadtarchäologie und des Amtes für Geoinformation, Vermessung und Kataster. Der Band liegt kostenlos im Rathausfoyer der Stadt Essen aus und kann beim Institut für Denkmalschutz und Denkmalpflege, Rathenaustraße 2, 45121 Essen gegen Übersendung eines freigemachten, rückadressierten Umschlages (DIN A 4) bezogen werden.

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