Die standesamtliche Überlieferung beginnt in Essen am 1.10.1874. Eine Ausnahme ist hier Mintard, wo Zivilstandsregister bereits seit 1810 vorliegen. Die jahrgangsweise geführten Urkundenbände sind jeweils durch ein Namensregister erschlossen. Die Namensregister liegen bisher nicht digital vor. Zudem ist ein Teil der Namensregister aufgrund des schlechten Erhaltungszustands für die persönliche Benutzung im Lesesaal gesperrt.
Da Essen früher in 23 Standesamtsbezirke (pdf, 3571 kB) unterteilt war, kann eine Suche in den Registern ohne genaue Angaben sehr zeitaufwändig sein.
Folgende Personenstandsregister, deren Fortführungsfristen abgelaufen sind, befinden sich seit der Novellierung des Personenstandsgesetzes 2009 dauerhaft im Haus der Essener Geschichte/Stadtarchiv:
- Geburtenbücher bis 1913
- Heiratsbücher bis 1943
- Sterbebücher bis 1993