Ausbildungsinhalt und -verlauf
Informationselektroniker*innen kümmern sich um das Planen und Projektieren sowie um die Installation, Inbetriebnahme und Wartung von Telekommunikations- und Multimediaanlagen sowie um den Bereich Sicherheitstechnik.
Insofern fallen auch Themen wie Datensicherheit und der Schutz smarter Gebäude vor Cyberattacken in ihren Aufgabenbereich.
Grundlegende Lerninhalte zum Berufsbild
- Analysieren, Installieren, Instandhalten und Optimieren von Systemen der Informations- und Kommunikationstechnik
- Geräte zur Übertragung und Speicherung von Video-, Audio und sonstigen Daten
- Programme zur Datensicherung auswählen, installieren und konfigurieren, Speichermedien konfigurieren
- Hardware zusammenstellen, Standardsoftware kundenspezifisch anpassen und Bedienoberflächen einrichten
- Umsetzen und Integrieren von Datenschutz- und Informationssicherheitskonzepten
- Zugriffsschutzmethoden hard- und softwaremäßig realisieren sowie Zugangsberechtigungen festlegen
- Ferndiagnose und -wartung durchführen, Störungen in Netzwerkinfrastrukturen erkennen und beheben
Die praktische Ausbildung findet im Alfried Krupp-Schulmedienzentrum (Fachbereich Schule) statt. Neben dem Besuch des Heinrich-Hertz-Berufskollegs in Düsseldorf werden mehrere überbetriebliche Ausbildungsmaßnahmen durchgeführt.
Ausbildungsdauer
3,5 Jahre
Schulische Ausbildungsvoraussetzungen
Fachoberschulreife, Fachhochschulreife oder Abitur
Ausbilder im Fachbereich Schule, Alfried Krupp-Schulmedienzentrum
Herr Göhausen; Telefon: 0201/88-40250
In diesem Ausbildungsgang befinden sich bei der Stadt Essen nur wenige oder gar keine Mädchen. Bewerbungen von jungen Frauen und Mädchen werden daher besonders begrüßt. Bei gleicher Eignung werden sie bevorzugt berücksichtigt.