Während der 3-wöchigen Projektphase, die Teil der Qualifizierung zur*zum Verwaltungswirt*in Allgemeine Verwaltung ist, durfte sich eine Gruppe von Qualifizierungsteilnehmenden mit einem ganz besonderen Projekt beschäftigen.
Wie ist es zu dem Videoprojekt gekommen und wie ist die Idee dazu entstanden?
Wie wurde die Videoproduktion geplant und wie lange haben die einzelnen Schritte benötigt?
Lea Hansen-Zimmermann: „Insgesamt hatten wir für die Planung, den Dreh, den Schnitt sowie die Musikauswahl des Videos drei Wochen Zeit. Daher mussten wir jede Menge Aufgaben in kurzer Zeit erledigen. Das war schon aufregend.
Wir haben circa zwei Tage die grobe Idee des Videos entworfen und zwei weitere Tage ein Drehbuch mit genauen Orts- und Zeitangaben erarbeitet. Gedreht haben wir an insgesamt drei Tagen, was sich wegen der Pandemie als ziemliche Herausforderung herausgestellt hat. Die meiste Zeit hat allerdings der Schnitt benötigt, da wir vorher keinerlei Erfahrung damit hatten und uns erst in die Software einarbeiten mussten.“
Was hat Ihnen am meisten Spaß gemacht bzw. bleibt Ihnen am meisten im Gedächtnis?
Lea Hansen-Zimmermann: „Am meisten Spaß hat natürlich das Drehen gemacht. Für uns als Projektgruppe war das besonders toll, weil wir uns durch Corona vorher nur virtuell kannten und so die Gelegenheit hatten, uns endlich persönlich zu treffen und einen ersten Einblick in den Arbeitsalltag bei der Stadt Essen zu erhaschen.“
Nina Rindt: „Mir hat die kreative Arbeit beim Schnitt des Videos Spaß gemacht. Ich konnte hier die Visionen unserer Gruppe umsetzen und viel Neues dazu lernen.“
Gab es ein AHA-Erlebnis während der Erstellung?
Nina Rindt: „Oh ja, das gab es. Das AHA-Erlebnis während des Projekts war für uns auf jeden Fall wie viele Dinge es bei einem Videodreh zu beachten gibt, an die wir vorher gar nicht so gedacht haben. Angefangen von Lizenzen für Musik über Drehgenehmigungen bis hin zu Bildrechten. Damit mussten wir uns erst einmal auseinandersetzen, bevor es weitergehen konnte.“
Was nehmen Sie für sich mit aus dem Projekt?
Lea Hansen-Zimmermann: „Für ein gelungenes Projekt, in diesem Fall unser Video, ist die Kommunikation extrem wichtig. Das gemeinsame Ziel hat uns als Team außerdem eng zusammengeschweißt, obwohl wir uns vorher ja kaum kannten.“
Würden Sie noch einmal ein Video drehen wollen?
Nina Rindt: „Auf jeden Fall! Es war zwar nicht immer einfach, weil keiner von uns vorher damit Erfahrung hatte, aber es hat richtig Spaß gemacht.“
Lea Hansen-Zimmermann: „Und mit dem Wissen was wir uns jetzt angeeignet haben, geht es bestimmt beim nächsten Mal gleich leichter von der Hand.“