Das Schulhuhn-Projekt als Türöffner zu Themen der Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE)
Am Dienstag, 12.03.2024 fand die BNE-Session der Schulhühner statt. Über 30 Vertreterinnen und Vertreter aus Grund-, Haupt- und Förderschulen, darunter Lehrkräfte, Referendarinnen und MPT-Kräfte, sind der Einladung des Bildungsbüros des Fachbereichs Schule in die Gustav-Heinemann-Gesamtschule gefolgt.
Mit vor Ort waren auch Gabriele Seifert von der Schule Natur und Christine Selz als Regionalkoordinatorin für das Landesprogramm "Schulen der Zukunft".
Das Geräusch gackernder Hühner lockte die Teilnehmenden in den richtigen Raum. Zu Beginn gaben das Bildungsbüro im Fachbereich Schule und die Kooperationspartner Niko Weber (Oberschuirshof) und Jenny Kraneis (Pottrabauken) einen Rückblick auf die Entstehung des Projekts. Die Bardelebenschule berichtete von ihren "Schulhuhn-Erfahrungen" und der engagierten Arbeit der Schule zu BNE-Themen. 2018 war die Schule sozusagen als Vorreiter das erstes Ausflugsziel der Hühner.
In angenehmer Atmosphäre nutzten die Teilnehmenden den Raum und die Zeit für Austausch rund um die Nachhaltigkeitsziele, und wie man diese im Schulalltag integrieren kann. Einerseits war es möglich, sich über wichtige Fakten zum Projekt "Schulhühner" zu informieren und gezielte Fragen zu stellen. In einem weiteren Raum konnten sie erfahren, welche Angebote die Schule Natur bereit hält und wie man sich als Schule der Zukunft zertifizieren kann. Mit vielen neuen Gedankenanstößen und einem Bewusstsein, zu welchen Nachhaltigkeitszielen sie schon im Schulalltag arbeiten, gingen die Teilnehmenden nach Hause.
Der Saisonstart der Schulhühner 2024 nach den Osterferien kann kommen. Außerdem freut sich das "BNEssen-Netzwerk" in Folge der Vernetzungsveranstaltung auf Zuwachs.