Städtische Kindertagesstätte Heßlerstraße

Die Kita Heßlerstraße wurde 1961 als erste Kita der Stadt Essen unter dem Namen „Kinderhaus Heide“ eröffnet. Der Name ist seither im Umfeld der Einrichtung verwurzelt, sodass sich die Kita auch heute noch so nennt.

In drei der vier Gruppen des Kinderhaus Heide werden die Kinder altersgemischt betreut. So können die Kinder ihre verschiedenen Entwicklungsstufen bewusst und vergleichend durchleben. Im letzten Kitajahr vor der Einschulung werden die Kinder in der altershomogenen Schulkindergruppe betreut.

In den festen Gruppen mit ihren Bezugspersonen erfahren die Kinder Sicherheit und können sich so besser auf Neues sowohl im Haus als auch außerhalb der Kita einlassen.

So ist das Kinderhaus Heide ein Ort, an dem sich die Kinder beschützt, geborgen und wohl fühlen. Ein Ort, an dem sie sowohl auf die Schule als auch auf das Leben vorbereitet werden – und das mit dem ersten Tag in der Kita.

Unabhängig vom Alter werden die Kinder des „Kinderhaus Heide“ von den pädagogischen Fachkräften darin unterstützt, sich zu individuellen, lernenden Persönlichkeiten zu entwickeln. Sie erhalten auf kindgerechte Weise Gelegenheit ihre Entwicklungspotentiale vielseitig auszuschöpfen.

Die Fachkräfte fordern und fördern jedes einzelne Kind unter Berücksichtigung seiner Bedürfnisse, Fähigkeiten und schöpferischen Verarbeitungsmöglichkeiten.

Die kindliche Neugier und Wissbegierde werden genutzt, um den Kindern sowohl im freien Spiel als auch in angeleiteten Aktionen Wissen zu vermitteln. Darüber hinaus zeigen die pädagogischen Fachkräfte den Kindern Wege auf, wie man sich selber Wissen aneignen kann.
Dies geschieht unter dem ganzheitlichen Aspekt im gesamten Tagesablauf der Kinder.

Die Kinder werden von den Fachkräften stetig zu eigenverantwortlichem und selbständigem Handeln motiviert. Sie lernen ihre eigenen Fähigkeiten zu erkennen, diese zielgerichtet einzusetzen und erfahren Sicherheit in sich selbst. So wird das Selbstbewusstsein der Kinder gestärkt.

Im letzten Kitajahr haben die Kinder die Möglichkeit, ihre bisher erworbenen Fähigkeiten unter Gleichaltrigen weiterzuentwickeln und sich mit anderen Kindern ihres Alters zu messen.
Durch intensive Partizipation werden die Kinder in Gruppenprozesse einbezogen.
Die basalen Fähigkeiten für den gelungenen Schulstart werden gestärkt.