Im Jahr 1997 hat der Rat der Stadt Essen die Gründung eines Seniorenrates (bis 30.03.2022 Seniorenbeirat) beschlossen und mit der verbindlichen Satzung Zweck und Aufgaben für die zukünftige Arbeit geregelt.
Im Mai desselben Jahres tagte der damalige Seniorenbeirat zum ersten Mal.
Der Gründungsbeschluss wurde 1997 von der damaligen Oberbürgermeisterin Annette Jäger unterzeichnet.
Mit der Satzung werden Aufgaben, Ziele und die Zusammensetzung des Seniorenrates geregelt.
Der Rat der Stadt Essen hat in seiner Sitzung am 15.02.2017 eine neue Satzung beschlossen.
Die Mitglieder des Seniorenrates sollen die Vielfalt der älteren Bürger*innen und alle gesellschaftlich relevanten Gruppen der Stadt repräsentieren. Deshalb sind neben den Vertretern, die aus der Politik vorgeschlagen werden, auch Delegierte aus den fünf Wohlfahrtsverbänden, den Gewerkschaften und anderen mit den Anliegen von Senior*innen befasste Gruppierungen vertreten.
Der oder die Vorsitzende und zwei stellvertretende Vorsitzende werden von den stimmberechtigten Mitgliedern des Seniorenrates gewählt.
Die Mitglieder des Seniorenrates können die Bildung von Arbeitskreisen beschließen, die bestimmte Themen für die Arbeit des Seniorenrates vorbereiten können. An den Arbeitskreisen können die Mitglieder des Seniorenrates nach ihren Wünschen teilnehmen. Die Sitzungen sind nicht öffentlich.
In der zurückliegenden Sitzungsperiode 2014-2020 gab es diese:
Arbeitskreis 1 - Sozialpolitische Themen
Arbeitskreis 2 - Altengerechtes Planen, Bauen, Wohnen, Umwelt und Verkehr
Gemäß der Satzung hat der Seniorenrat zum Ende einer jeweiligen Ratsperiode einen Tätigkeitsbericht zu erstellen, in dem er über seine Aktivitäten der fünfjährigen Ratsperiode Rechenschaft ablegt. Von allen Ratsperioden bis zum Jahr 2020 liegen Tätigkeitsberichte vor.
Der Tätigkeitsbericht 2014 bis 2020 bietet einen Querschnitt aktueller Themen, die der Seniorenrat aufgegriffen, bearbeitet und an die Entscheidungsträger weiter geleitet hat. Damit trägt er in zahlreichen Lebensfeldern zur Verbesserung der Situation von Senior*innen bei.
