Essen in der Region

Freiheit Emscher - Interkommunaler Entwicklungsplan Essen/Bottrop/RAG Montan Immobilien

Die Städte Essen und Bottrop und die RAG Montan Immobilien GmbH haben gemeinsam eine Machbarkeitsstudie zur Entwicklung des Essener Nordens und des Bottroper Südens erarbeitet: den Interkommunalen Entwicklungsplan "Freiheit Emscher". Die Machbarkeitsstudie wurde im Rahmen des Regionalen Wirtschaftsförderungsprogramms des Landes Nordrhein-Westfalen aus Mitteln der Bund-Länder-Gemeinschaftsaufgabe "Verbesserung der regionalen Wirtschaftsstruktur" (GRW) in erheblichem Umfang gefördert.

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"Wandel als Chance" - Vereinbarung zur Revitalisierung bedeutsamer Bergbauflächen

Die Beschlüsse zur Stilllegung des Steinkohlebergbaus stellen die betroffenen Kommunen vor erhebliche Herausforderungen bei der Nachnutzung der ehemaligen Bergbauflächen. Städte, Kreise, RVR, Land NRW und RAG haben sich darauf verständigt, im Sinne einer nachhaltigen und regionalökonomisch bedeutsamen Entwicklung in gemeinschaftlicher Verantwortung eng zusammenzuarbeiten.

Diese Absicht mündet in eine schriftliche Vereinbarung der betroffenen Parteien, die im Februar 2014 unterzeichnet werden soll.

Die Stadt Essen ist mit der Fläche Nr.8 "Emil Emscher - Hafen Coelln" vertreten, die nun im Rahmen der Vereinbarung "Wandel als Chance" eine besondere Aufmerksamkeit erhält. Diese Fläche ist auch Bestandteil des interkommunalen Masterplanes "Essener Norden/Bottroper Süden".

Mobilitätsband A40|B1

Am 06.05.2010 hat der Ausschuss für Stadtentwicklung und Stadtplanung den Regionalen Masterplan A40|B1 (scheuvens + wachten, Dortmund) und das Gestalthandbuch A40|B1 (Planungsgemeinschaft orange.edge, Gelsenkirchen und Davids | Terfrüchte + Partner, Essen) zur Kenntnis genommen. Die Erarbeitung der zwei Planwerke erfolgte im Auftrag der Städte Moers, Duisburg, Mülheim an der Ruhr, Essen, Bochum, Dortmund und Unna sowie der Gemeinde Holzwickede.

Von allen Stadtoberhäuptern der Anrainerstädte wurde am 12.07.2010 ein stadtregionaler Kontrakt, in dem sich die Städte verpflichten, im Sinne des Regionalen Masterplanes die Attraktivität und das Selbstbewusstsein der Metropolregion Ruhr zu stärken und die Konkurrenzfähigkeit gegenüber anderen Metropolräumen zu verbessern, gemeinsam unterzeichnet.

Zum Gestalthandbuch wurde ein Kontrakt zwischen den Städten und dem Straßenbaulastträger Straßen.NRW geschlossen, so dass eine Umsetzung der im Handbuch beschriebenen Grundregeln verpflichtend für alle Beteiligten ist.

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