Um künftig gemeinsam daran zu arbeiten, dass Essen zwischen 2030 und 2040 klimaneutral wird, haben die GENO BANK und die Stadtwerke Essen heute (03.05.) je eine Klimaschutzvereinbarung im Rahmen des Klimapaktes der Stadt Essen im Rathaus unterzeichnet. An der Unterzeichnung nahmen neben Oberbürgermeister Thomas Kufen auch Heinz-Georg Anschott (Vorstandsvorsitzender) und Dr. Ingrid Hibbard (Bereichsleiterin Unternehmenssteuerung) von der GENO BANK ESSEN und Lars Martin Klieve (Vorstand) von den Stadtwerken Essen teil.
Eine Maßnahme des "Aktionsplan für nachhaltige Energie und Klima (Sustainable Energy and Climate Action Plan, SECAP)“ stellt unter anderem der Essener Klimapakt dar, in dessen Mittelpunkt die Etablierung eines Netzwerkes von Essener Unternehmen und Institutionen steht, die sich zu den Klimaschutzzielen der Stadt bekennen und dabei mithelfen, diese zu erreichen. Der SECAP selbst beschreibt das strategische Vorgehen zum Klimaschutz und zur Anpassung an den Klimawandel. Rückgrat für die Steuerung des SECAP-Prozesses bildet ein ausführliches Maßnahmen-Portfolio, zu dem auch der Essener Klimapakt gehört.
"Mit dem Essener Klimapakt wollen wir ein starkes Netzwerk aufbauen, um unsere Zielsetzung, zwischen 2030 und 2040 klimaneutral zu werden, gemeinsam zu erreichen", so Oberbürgermeister Thomas Kufen. "Mit der GENO BANK und den Stadtwerken haben wir nun zwei wichtige Institutionen dieser Stadt an unserer Seite."
"Als Regionalbank gestalten wir proaktiv und nachhaltig die Zukunft unseres Geschäftsgebiets. Getreu unserem Leitmotiv ‚In Essen mehr erreichen.‘ erklären wir uns gerne bereit, den eigenen Energie- und Ressourcenverbrauch weiterhin kontinuierlich zu senken und damit am gesamtstädtischen Ziel der Klimaneutralität bis spätestens 2040 aktiv mitzuwirken", so Heinz-Georg Anschott, Vorstandsvorsitzender GENO BANK.
"Bei Klimaschutz und Nachhaltigkeit sind die Stadtwerke Essen im besten Sinne ‚Überzeugungstäter‘. Wir betrachten es als unsere Mission, der grünen Hauptstadt Essen bei den ambitionierten Klimazielen zu dienen", ergänzt Lars Martin Klieve, Vorstand der Stadtwerke Essen.
Ziel der heute unterzeichneten Klimaschutzvereinbarung ist es, den Energieverbrauch sowie die Treibhausgasemissionen im jeweiligen Unternehmen zu senken und die angestrebte Klimaneutralität zwischen 2030 und 2040 zu erreichen. Die Unternehmen bekräftigen mit ihrer Unterschrift, eigene Maßnahmen und Aktivitäten umzusetzen und an einem Monitoring sowie einem regelmäßigen Erfahrungsaustausch im Rahmen des nun stetig wachsenden Netzwerks teilzunehmen. Zugleich erhalten die Unternehmen und Institutionen Zugang zur "Servicestelle klimaneutrale Unternehmen", die bei der Grüne Hauptstadt Agentur angesiedelt ist und bei der vielfältige Informations-, Beratungs- sowie Förderungs- und Vernetzungsangebote gebündelt werden.
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