Mehr als 74.000 iPads im Einsatz in Schulen der Stadt Essen
Die Stadt Essen hat mittlerweile mehr als 74.000 iPads für den Einsatz in ihren Schulen bereitgestellt. Die Geräte, die aus Förderprogrammen und städtischen Mitteln finanziert wurden, werden sehr aktiv in den Schulen genutzt. Auch konnte die Ausstattungsquote von 1:1 in den allgemeinbildenen Lehrgängen forlaufend aufrechterhalten werden. Die Synergien von iPads und Präsentationstechnik wird im Schulalltag immer deutlicher.
"Nun, da die Ausstattung der Klassenräume mit digitaler Präsentationstechnik und flächendeckendem WLAN im Rahmen des Digitalpakts in Kürze abgeschlossen sein wird, werden die Synergien insbesondere in der Schnittstelle zur Unterrichtsgestaltung und Didaktik immer sichtbarer."
Christel Thewes, Abteilungsleiterin im Fachbereich Schule, Fachbereich Schule, Stadt Essen
Die Stadt Essen hat auch im Jahr 2024 den selbstgesetzten Standard der Vollausstattung aller allgemeinbildenden Schulen und Lehrgänge der Berufskollegs aufrechterhalten. Nachdem in den Jahren 2021 und 2022 bereits rund 45.700 iPads mit einem Investitionsvolumen von rd. 26,67 Millionen Euro aus diversen Förderprogrammen beschafft wurden, hat der Schulträger in den Jahren 2023 und 2024 aus eigenen Mitteln insgesamt über 1,86 Millionen Euro für weitere iPads inklusive Zubehör investiert.
Eine gute Quote für iPads
Durch verlorene, zerstörte oder defekte iPads ergab sich in Essen in den letzten Jahren eine Ausfallquote von 1-2 Prozent pro Jahr. Demnach haben die Geräte einen sehr hohen Stellenwert für die Nutzer*innen und werden sehr pfleglich behandelt. Hinzu kommt, dass die Stadt Essen zur Vermeidung alltagsüblicher Schäden zu jedem iPad eine Hülle und Panzerfolie ausgibt, wobei sich insbesondere die Schutzfolie als essentiell herausgestellt hat.
Die Stadt Essen als Lehrling und Vorbild
Die Stadt Essen hat sich mit mehreren Ruhrgebietskommunen zu einem regelmäßigen interkommunalen Austausch zusamengeschlossen. Dabei zeigt sich, dass viele Themen städteübergreifend ähnlich zu betrachten sind und einige Erfahrungen und Lösungen – insbesondere bei den zentralen Lösungen für die iPad-Verwaltung - an andere Städte weitergeben konnten.
Ein Highlight des letzten Jahres war darüber hinaus der Austausch mit der französischen Städteregion Elsass, die zukünftig eine ähnliche Menge an iPads für ihre Schüler*innen beschaffen wird. Hier konnte die Stadt Essen vorbildhaft darstellen, wie der damalige Rollout der ersten 45.700 iPads organisiert und durchgeführt wurde.
Es geht nicht nur um Hardware
Unterstützend hat die Stadt Essen im letzten und vorletzten Jahr für alle Lehrkräfte städtischer Schulen diverse Fortbildungsmöglichkeiten angeboten - angefangen vom Basiswissen im Umgang mit den Endgeräten bis hin zu unterrichtsspezifischen Inhalten für die iPad-Nutzung. Zusätzlich erhält jede Schule eine Einweisung in die Nutzung der digitalen Präsentationstechnik, sodass die Technik insgesamt zielführend eingesetzt werden kann. Um auch die pädagogischen Aspekte in die Prozesse der Digitalisierung der Schulen zu berücksichtigen, wird das Team des Schulträgers seit Kurzem durch eine Medienpädagogin unterstützt, die das technisch-organisatorische Wissen der Stadt um die pädagogischen Komponenten ergänzt.