Neue "Online-Knöllchen"

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Per QR-Code Verwarngeld direkt online bezahlen

Nach einer erfolgreicher Testphase wurde in Essen mit dem "Online-Knöllchen" ein weiterer Baustein zur Digitalisierung von Verwaltungs­prozessen eingeführt. Ab sofort hinterlassen Außen­dienst­mitarbei­tende der Stadt an falsch parkenden Fahrzeugen neue Knöllchen mit QR-Code und Zugangs­daten für das ebenfalls neue zentrale Online-Portal verwarnungen.essen.de.

"Das 'Online-Knöllchen' ist ein hervor­ragendes Beispiel für die Digitalisierung von Verwaltungs­prozessen, da es sowohl Erleich­terungen für die Betroffenen als auch für die Mitarbeitenden der Verwaltung mit sich bringt und daneben wichtige Ressourcen schont. Neben anderen Bausteinen wie der "Online-Anhörung" oder den modernen Möglichkeiten im Bereich der Parkraum­bewirt­schaftung, sorgt es für die Zukunfts­fähigkeit der Verkehrsüberwachung."

Christian Lang, Leiter Verkehrsüberwachung, Stadt Essen

Das "Online-Knöllchen" ist ein weiterer Baustein zur Digitalisierung von Verwaltungs­prozessen. Außen­dienst­mitarbei­ter*in­nen der Stadt Essen hinter­lassen an falsch parkenden Fahrzeugen neue Knöllchen mit QR-Code und Zugangs­daten für das ebenfalls neue zentrale Online-Portal verwarnungen.essen.de.

Knöllchen mit neuen Funktionen

Betroffene können dem neuen smarten Knöllchen sofort alle wichtigen Informationen entnehmen, unter anderem auch den Grund für das Verwarngeld. Der Betrag kann innerhalb einer Woche online bezahlt werden, und zwar per Girocode, SEPA-Überweisung, Giropay, Kreditkarte, Paypal oder Pay Direct.

Wer das Verwarngeld nicht innerhalb einer Woche über das Online-Portal bezahlt, weil er sich beispiels­weise zu dem Vorfall erklären möchte, erhält die schriftliche Verwarnung wie bisher auch per Post. Neben den her­kömm­lichen Möglich­keiten, sich zum Vorwurf zu äußern - per Brief oder E-Mail -, besteht nun auch die Möglichkeit, die Anhörung bequem online auszufüllen und einzureichen.

Viele Vorteile für alle

Vorteile bietet das neue smarte Verfahren sowohl Bürgerinnen*Bürgern als auch Verwal­tungs­mitarbeiten­de. Der gesamte Prozess wird vereinfacht und digitalisiert: Alle Informationen werden automatisch in einer elektronischen Akte gesammelt und sämtliche Daten (inklusive Beweisfotos) werden unmittelbar online in das Verfahren übertragen. Darüber hinaus wird durch das neue Verfahren weniger Papier verbraucht, so dass wertvolle Ressourcen besser genutzt werden und ein wichtiger Beitrag zum Umweltschutz geleistet wird. Denn: Wird die Verwarnung über das Online-Portal gezahlt, ist der Fall abge­schlos­sen und die Zusendung per Post entfällt.

(veröffentlicht am 01.08.2022)

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Christian Lang
Leiter Verkehrsüberwachung
christian.lang@ordnungsamt.essen.de

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