Sankt-Mariä-Himmelfahrt-Kirche Die katholische Kirche war damals eine der drei Gemeinden des „Altendorfer Konvents“, worunter auch die Sankt Anna und die Sankt Clemens Maria Hofbauer fielen. Erbaut wurde sie von 1891 bis 1897. Inzwischen sind die drei damaligen Gemeinden zu einer zusammen gewachsen und bilden mit weiteren Gemeinden mehrerer Stadtteile die größte Pfarrei der Stadt Essen namens „Sankt Antonius“. Auch die polnisch-sprachige katholische Gemeinde wurde angesiedelt. Seit 1994 steht das Kirchengebäude unter Denkmalschutz. Mittlerweile agiert die Kirche ebenfalls als Treffpunkt aller Kulturen und öffnet auch für nicht-kirchliche Gruppen aus dem Stadtteil ihre Türen. Die Kirche befindet sich zwischen der Helenenstraße und der Schmitzstraße.
Christuskirche Diese evangelische Kirche gehört zur Evangelischen Lutherkirchengemeinde Essen-Altendorf, bildet das Zentrum dieser Gemeinde und steht an der Kopernikusstraße. Erbaut wurde sie im Jahre 1901, wobei 100.000 Mark vom Herrn Krupp und zudem ein Grundstück der Friedrich Krupp AG zur Verfügung gestellt wurde. Fertiggestellt wurde sie im Sommer 1903. 1943 im Zweiten Weltkrieg, auf den Tag genau 40 Jahre nach ihrer Einweihung, wurde die Kirche jedoch bei Bombenangriffen bis auf 30% des Kirchenbaus zerstört. Ein Wiederaufbau der Kirche begann 1952, welcher 1953 bereits beendet wurde.
Projekt „Altendorf wird schöner“ - Fassadenprogramm Dieses Projekt beruht auf einer Initiative der Einwohner*innen, wobei weit mehr 200 Fassaden des Stadtteils einen neuen Anstrich bekommen haben.
Altendorf mit dem Rad entdecken Durch Altendorf verläuft der Radschnellweg Ruhr - RS1, der den Niederfeldsee kreuzt. Dadurch ist der Stadtteil in wenigen Minuten von den Stadtzentren Essen und Mülheim an der Ruhr mit dem Fahrrad erreichbar. Über einen Abzweig ist Altendorf ebenfalls mit Borbeck verbunden.
Niederfeldsee Im Jahr 2014 eröffnete der Niederfeldsee in Essen-Altendorf. Hier verliefen einst die Gleise der Rheinischen Eisenbahn in einem Bogen um Altendorf. 1959 wurde der Personenverkehr auf der Rheinischen Bahn stillgelegt und 2002 dann auch der Güterverkehr stillgelegt. Auf dem Bahngelände und Teilen einer benachbarten Kleingartenanlage eröffnete schließlich 2014 der Niederfeldsee, welcher etwa 2,2 Hektar groß ist. Auf dessen Mitte befindet sich die Brücke mit dem Radschnellweg Ruhr. Im südlichen Bereich an der bestehenden Wohnbebauung erinnert der See an einen Hafen mit einer Promenade, wovon Wege rund um ihn verlaufen. Zudem gibt es zwei Aussichtsbalkone, viele Bänke und rings um den See verschiedene Liegewiesen am Hang.