Ein bis zwei Schüler*innen pro Schulklasse sind statistisch gesehen in Deutschland von sexualisierter Gewalt betroffen.
Das Erleben sexualisierter Gewalt hinterlässt bei Kindern und Jugendlichen oftmals deutliche psychische Belastungen. Diese werden einerseits unmittelbar nach dem Erleben sichtbar; andererseits auch erst einige Zeit danach.
Viele Kinder und Jugendliche unterstützt dann eine Beratung und auch therapeutische Hilfe bei der Bewältigung dieser Gewalterfahrung.
Bei Eltern und Bezugspersonen hinterlassen sexuelle Gewalterfahrungen ihrer Kinder oft Gefühle von Wut, Ohnmacht und Fassungslosigkeit. Auch sie brauchen eine Unterstützung im Umgang mit dem Geschehen.
Das Jugendpsychologische Institut der Stadt Essen bietet Kindern, Jugendlichen, Familien und Fachpersonen ein niederschwelliges Beratungsangebot.