Der Schlosspark Borbeck gilt als eine der ältesten Parkanlagen des Rheinlands. Seit 2012 steht der Park unter Denkmalschutz. Im 18. Jahrhundert ließ die letzte Essener Fürst Äbtissin, Maria Kunigunde von Sachsen, den Garten im "englisch-chinoisen" Stil gestalten. Dazu gehörten schmückende Elemente, wie ein Pavillon, ein "Wirtshäusgen" und ein "Bauernhäusgen" sowie eine künstliche Ruine. Neben dieser besonderen Form des englischen Landschaftsgartens zeigt der Schlosspark bis heute auch Merkmale eines barocken Gartens: die von geraden Wegen gesäumte auf das Schloss zuführende Anlage.
Welche gestalterischen Elemente auch gerade im Trend gewesen sind: seitdem die Fürst Äbtissinnen im 16. Jahrhundert damit begonnen hatten den ehemaligen Buchenwald in einen Waldpark umzuwandeln, repräsentierte der Park stets Reichtum und Macht der Wohlhabenden.
Heute dient der Schlosspark vor allem der Naherholung.
Im Sommer lädt der Schlosspark zum Picknicken und Spielen ein. Der (Wasser)Spielplatz an der Schloßwiese bringt Spaß für Klein und Groß. Und auch der Spielplatz an der Residenzaue/Dubois Arena ist in der Nähe.
