Am Donnerstag (28.3.) fand die Auftaktveranstaltung der Mobilitätspartnerschaft der Stadt Essen und der Essener Wirtschaft statt. Die Industrie- und Handelskammer zu Essen (IHK) hatte im Namen der Mobilitätspartnerschaft interessierte Akteure der Essener Wirtschaft zu Fachvorträgen und Diskussionen mit Mobilitätsexperten eingeladen. Informiert wurde unter anderem über Schadstoff-, Lärm- und Klimagas vermeidende Verkehrsmittel sowie die aktuellen Fördermöglichkeiten für Essener Wirtschaftsunternehmen.
Die Veranstaltung war der Auftakt der Mobilitätspartnerschaft Essen, die im November 2018 von der Handwerkskammer Düsseldorf, der IHK, der Kreishandwerkerschaft Essen, der Essener Wirtschaftsförderungsgesellschaft mbH und der Stadt Essen unterzeichnet wurde. Die Partnerschaft engagiert sich für nachhaltige Mobilität und die Verbesserung der Luftqualität.
Die innerstädtische Belastung durch Stickstoffdioxid (NO2) wird in Essen maßgeblich durch Verkehre verursacht. Daher müssen schnellstmöglich Maßnahmen umgesetzt werden, die für einen emissionsärmeren Verkehr sorgen. Die Mobilitätspartnerschaft ist neben dem Masterplan Verkehr der Stadt Essen und den Luftreinhalteplanungen ein weiterer Schritt hin zu einer umweltfreundlichen Mobilität für die Essener Bürgerinnen und Bürger sowie für die Unternehmen. "Die Stadt Essen kann die kommunalen Klimaschutzziele nicht im Alleingang erreichen. Das aktuelle Ringen um Dieselfahrverbote zeigt das ganz eindrücklich. Deshalb freue ich mich, dass wir mit der Mobilitätspartnerschaft gemeinsam aktiv werden für den Klimaschutz in unserer Stadt", sagt Oberbürgermeister Thomas Kufen.