Zum Schutz der Flora und Fauna ist an der neuen Kampmannbrücke eine programmierbare und mitlaufende Beleuchtung in Betrieb gegangen. Entlang einer rund 1,2 Kilometer langen Strecke – auf der Wuppertaler Straße vom Klärwerk bis zum Stauseebogen und über die Kampmannbrücke bis zum Kupferdreher Ufer - wurden Straßenleuchten mit modernster Prozessor- und Kommunikationstechnik installiert, die beispielsweise mittels Radarsensoren Bewegungen erkennen und hierauf entsprechend mit dem Einschalten der Beleuchtung reagieren. Werden keine Verkehrsteilnehmer*innen mehr erfasst, schaltet sich das Licht nach einer bestimmten Zeit aus und erstrahlt erst von neuem, sobald wieder ein*e Verkehrsteilnehmer*in in der Nähe ist.
Die Beleuchtungsszenarien können zudem sowohl abhängig von der Uhrzeit, der Jahreszeit sowie dem Sonnenaufgang oder -untergang automatisiert gesteuert und miteinander verknüpft werden.