In den vergangenen Jahren sind die Auswirkungen des Klimawandels immer offensichtlicher geworden. Sie haben dem städtischen Baumbestand bereits stark zugesetzt. Dem soll unter anderem mit dem 1000-Bäume-Programm entgegengewirkt werden.
Widerstandsfähige Stadtbäume sind für ein gesundes Stadtklima unverzichtbar. Umso stärker engagiert sich Grün und Gruga schon seit Jahren für den Baumbestand in Essen beispielsweise durch die fachgerechte Baumpflege, die Auswahl von klimaresilienteren Baumarten bei Neupflanzungen sowie die Optimierung von Pflanzstandorten und Baumbeeten.
Das 1000-Bäume-Programm, im Rahmen dessen 2024 die ersten 258 Bäume gepflanzt wurden, geht auf eine politische Beschlussfassung zum Haushalt 2022 zurück, durch die jährlich 300.000 Euro zusätzlich für Baumpflanzungen bereitgestellt werden. Allein im Gervinuspark werden 30 Bäume gepflanzt. Und auch in der Grünanlage Bockmühlenweg (24 Bäume), im Helenenpark (15 Bäume), im Segerothpark (15 Bäume) und in der Grünanlage Henglerstraße (17 Bäume) wird der Baumbestand deutlich erhöht. Insgesamt 16 Grünflächen und Parks profitieren im ersten Schritt von dem Programm. Gepflanzt werden ausgewählte Baumarten wie Paulownie, Gingko, Gleditschie, Blumenesche, Tulpenbaum, Zieräpfel, Papierbirken und Ahornbäume.