Das Beschäftigungsprojekt „ESSEN.Neue Wege zum Wasser“ ist eine komplexe Arbeitsmarktmaßnahme, die nicht nur langzeitarbeitslosen Menschen eine Perspektive im Arbeitsmarkt bietet, sondern insbesondere auch einzelne Stadtquartiere durch kleine und größere Maßnahmen nachhaltig qualifiziert und entwickelt.
Hierbei konnten in den letzten 15 Jahren hunderte Projekte und Einzelmaßnahmen erfolgreich im Rahmen von „ESSEN.Neue Wege zum Wasser“ umgesetzt werden. In der Summe haben diese Projekte einen großen Beitrag zur Steigerung der Attraktivität der Stadt Essen als Wohn- und Wirtschaftsstandort geleistet und darüber hinaus nachhaltige Impulse auf private Investitionen mit Effekten für den Arbeitsmarkt und Beschäftigung generiert.
Nachdem in den vergangenen Jahren der Schwerpunkt im Projekt „Essen.Neue Wege zum Wasser“ insbesondere in der Entwicklung und Qualifizierung der grünen Infrastruktur lag, wird die zukünftige Entwicklung in den nächsten Jahren als „Grüne Transformation“ der Stadt Essen definiert und beinhaltet die Bereiche Mobilität, Klimaschutz, Grünflächen aber auch Luftqualität, Wasser- und Abwasserwirtschaft. Der Klimawandel erzwingt einen klimaresilienten Stadt- und Grünumbau. Zudem gilt es auch, die sozialen Unterschiede zwischen dem Norden und dem Süden Essens abzumildern. Dabei soll durch neue beziehungsweise qualitativ verbesserte grüne und blaue (gewässerbezogene) Infrastruktur die Attraktivität des Wohnumfeldes gestärkt werden.
In den zuvor aufgeführten Aufgabenfeldern leistet das Handlungsprogramm „ESSEN.Neue Wege zum Wasser“ wichtige Beiträge, um die zukünftige Entwicklung zu einer klimaresilienten und nachhaltig aufgestellten Stadt zu begleiten. Es trägt so zu einem Mehrwert für alle Essener*innen bei.