Um den zusätzlichen Platzbedarf an Schulen zu schaffen, möchte die Stadt Essen auch mit Investorinnen*Investoren zusammenarbeiten. Deshalb lud die Stadt im März 2023 zum SchulBAUkongress ein und zeigt sich dabei offen für verschiedenen Formen der Unterstützung bei der Schaffung von Schulplätzen, wie beispielsweise Kauf und Anmietung von Schulneubauten.
Schulbaukongress 2023
Nachdem der Rat der Stadt Essen im Februar 2023 das Umsetzungskonzept zur bedarfsgerechten Schulraumerweiterung beschlossen hat, kann die Verwaltung den benötigten Schulraum zeitnah durch Anmietungen erweitern und durch Neubauten durch Investorinnen*Investoren im sogenannten PPP-Modell entstehen lassen. PPP steht für Public Private Partnership (öffentlich-private Partnerschaft): Dabei arbeiten öffentliche Hand und Privatwirtschaft zusammen, wobei letztere Leistungen erbringen, die traditionell von der öffentlichen Hand ausgehen – in diesem Fall Schulbau. Der Vorteil dieses Modells liegt insbesondere darin, dass PPP-Lösungen in der Regel effizienter, kostengünstiger und schneller sind.
Der Neubaubedarf umfasst:
Darüber hinaus gibt es Erweiterungsbedarf an 39 Grund- und Förderschulen, wovon 14 nicht am eigenen Standort erweiterbar sind, an 21 weiterführenden Schulen, wovon neun nicht am eigenen Standort erweiterbar sind, und an 2 Berufsschulen.
Eine Übersicht der Standorte mit Erweiterungsbedarf sowie weitere Details, auch zu den Neubaubedarfen finden Interessierte in dieser Broschüre, die anlässlich des SchulBAUkongress 2023 erschienen ist (pdf, 3302 kB)
.Bedarf und Angebot koordiniert die Stabstelle 07-01 des Geschäftsbereiches Planen und Bauen:
Stefan Scheffel (Leiter)
stefan.scheffel@gbv7.essen.de
Telefon: +49 201 88-88720
Sarah Harnisch
Sarah.harnisch@gbv7.essen.de
Telefon: +49 201 88-88725
Ute Zimmermann
Ute.zimmermann@gbv7.essen.de
Telefon: +49 201 88-88729
