Seit Januar 2016 werden ortsbezogene Lösungen aus dem Bürgerbeteiligungsprozess "Dem Essener sein Wald" (2015) umgesetzt.
Das Ministerium für Landwirtschaft und Verbraucherschutz teilt mit
Vor dem Hintergrund des positiv auf die Afrikanische Schweinepest (ASP) getesteten Wildschweins im hessischen Landkreis Groß-Gerau ruft Silke Gorißen, Ministerin für Landwirtschaft und Verbraucherschutz des Landes Nordrhein-Westfalen, vor allem Landwirtinnen und Landwirte und die Jägerschaft dazu auf, weiterhin besonders wachsam und vorsorgend zu agieren. Das Auftreten der Tierseuche im südlichen Teil von Hessen zeigt, wie hoch die Gefahr der Einschleppung auch nach Nordrhein-Westfalen ist.
Waldspaziergänger sollen Funde von toten Wildschweinen melden
Funde von toten Wildschweinen sollten unmittelbar unter der Telefonnummer 0201/714488 oder per Mail an nbz@lanuv.nrw.de an die Bereitschaftszentrale des Landesumweltamtes gemeldet werden. Die Zentrale kümmert sich in Abstimmung mit den Kommunen um die schnelle Sicherung und Untersuchung des aufgefundenen Wildschweins. Aufgefundene Wildschweinkadaver werden in Nordrhein-Westfalen bereits seit langem standardmäßig auf ASP untersucht, um rechtzeitige Informationen über ein Auftreten der Seuche zu erlangen.
Mehr Informationen
Das Landesamt für Natur, Umwelt und Verbraucherschutz Nordrhein-Westfalen (LANUV) informiert über die Erkrankung und gibt mit einem Merkblatt Verhaltenstipps für den Waldbesuch und das Pilzesammeln.