Der fortschreitende Klimawandel führt langfristig zu Veränderungen des globalen und lokalen Klimas. Durch Klimaschutzaktivitäten leistet die Stadt Essen einen Beitrag zur Reduktion von Treibhausgasemissionen, welche die negativen Effekte des Klimawandels begrenzen sollen. Wissenschaftliche Erkenntnisse zeigen jedoch, dass sich die Folgen des Klimawandels nicht mehr gänzlich aufhalten lassen. Somit ist es notwendig, Maßnahmen zu ergreifen, damit die Städte sich an die Folgen des Klimawandels anpassen können. Die von der Wissenschaft vorausgesagten Klimaveränderungen sind vermehrte und extremere Wetterereignisse, insbesondere Hitze, Dürre, Starkregen und Stürme.
Mit der Anpassung der Städte an die negativen Folgen des Klimawandels soll eine nachhaltige und lebenswerte Umgebung erhalten bleiben. Anpassungsmaßnahmen sind der Schlüssel, um auch die Stadt Essen widerstandsfähiger gegen die Auswirkungen des Klimawandels zu machen, die Risiken zu minimieren und gleichzeitig die Lebensqualität für alle Bürger*innen zu erhalten.
Diese Notwendigkeit der Anpassung ist bereits heute im Verwaltungshandeln angekommen. So wurde Ende 2023 das integriertes Klimafolgenanpassungskonzept für die Stadt Essen vom Rat beschlossen.